Rückblick 2016

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Wir haben den Eindruck, dass dieses Jahr im Vollgasmodus stattfand. Wir sind kaum zum Luftholen gekommen. Aber es hat sich gelohnt, wenn wir auf unsere treuen Leser und Fans blicken. Ihr macht das erst möglich! Eure positiven Rückmeldungen sind auch weiterhin Motivation für uns, am Ball zu bleiben. Eure fantastische Unterstützung in Form von Buchkäufen und Rezensionen machen unsere Arbeit möglich.

 

Mit Freude blicken wir auf 50 Veröffentlichungen – das ist nahezu ein neuer Titel pro Woche. 

 

Neu in diesem Jahr waren die Lizenztitel, also Übersetzungen aus dem Englischen und Amerikanischen. Wir konnten 14 Titel realisieren und freuen uns über die große Resonanz, die diese Romane erreicht haben. Das werden wir auf alle Fälle beibehalten.

 

Auch in diesem Jahr hat der dead soft verlag auf zwei Messen ausgestellt. Im März in Leipzig und im November in Berlin. Diese Ereignisse sind für uns die Höhepunkte des Verlagsjahres, denn es ist schön, Leser, Autoren, Lektoren, Übersetzer, Korrekturleser persönlich zu treffen, sich kennenzulernen, miteinander zu sprechen und zu lachen. 

 

Ein ganz wichtiger Punkt, der in diesem Jahr in Angriff genommen wurde, ist der Ausbau des Verlagsgebäudes. Wir haben lange damit gewartet, denn es ist natürlich keine Kleinigkeit, diese Aktion zu stemmen, sowohl zeitlich, nervlich und als auch finanziell. Doch die Zustände im aktuellen Büro und Lager haben uns keine andere Wahl mehr gelassen. Die Räume platzen aus allen Nähten! Da wir nach wie vor an einer gut aufgestellten Backlist festhalten wollen und nicht – wie z. B. in Großverlagen üblich – die Titel spätestens nach zwei, drei Jahren einstampfen, bedarf es für unsere derzeit über 170 aktiven Titel natürlich jede Menge (Lager)Platz. Der Umbau ist noch in vollem Gange und wir hoffen auf die Fertigstellung im nächsten Jahr. 

 

Parallel zur Buch Berlin fand in diesem Jahr die 1. Queer Convention statt. Der dead soft verlag, insbesondere Simon Rhys Beck war maßgeblich in die Planung involviert. Es hat Spaß gemacht, die Con ist auch gut angenommen worden und ohne Pannen vonstatten gegangen. Allerdings war für die Organisation ein enormer Zeitbedarf nötig, der ja, da das Ganze keine kommerzielle Veranstaltung war, ehrenamtlich in der Freizeit stattfinden musste. Das ging an die Substanz. Aus diesem Grund wird es im nächsten Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit keine 2. Queer Convention geben. Vielleicht in 2018.

In unserem Imprint tensual publishing konnten wir in diesem Jahr vier Romane veröffentlichen. Und für nächstes Jahr haben wir bereits schon wieder sehr interessante Titel in Sicht. Zum Beispiel die Fortsetzung des Elfendieners, sowie einen BDSM-Roman mit der Konstellation m/m/w.

 

Wir danken euch allen für eure Treue und hoffen, dass ihr uns auch im nächsten Jahr gewogen bleibt.

 

Genießt die letzten Stunden von 2016, kommt gut hinüber ins neue Jahr und bleibt gesund, damit wir uns bald schon wieder sehen können!

 

Herzliche Grüße 

von Simon Rhys Beck und seinem Team

(Text verfasst von C. Schuster)

 
 
 

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